In Bali ist es bekannt als verlorene Küste, während andere diesen Teil Balis als gefundenes Paradies bezeichnen. Die Rede ist von Amed – genauer von einer Kette aneinander gereihter Fischerdörfer, die sich entlang der Nordwestküste Balis ziehen.
Nur zehn Jahre ist es her, seit Amed als ein unentdecktes Geheimnis galt. Die Straßen waren nicht asphaltiert und es gab keine Unterkünfte. Heute sind die Straßen gepflastert, es gibt zahlreiche Unterkünfte in allen Preislagen und dank des Handys und des Internets sind alle erreichbar. Aber noch immer scheint dieser Ort eine Besonderheit auszustrahlen. Eine besondere Szenerie, eine atemberaubende Landschaft, und Aussicht auf die Meeresküste, unglaublich schöne Tauchgebiete und eine wirklich entspannte Atmosphäre. Amed ist auch heute noch die richtige Adresse, wenn man entspannen und dem Trubel der Pary Meilen Kutas entkommen möchte. Und auch noch heute gibt es das ein oder andere Geheimnis auf zu decken.
Amed ist berühmt für seine vielen verschiedenen Tauchplätze an denen man wundervolle, farbige Korallengärten sehen oder an steil abfallenden Wänden abtauchen kann, entlang der Strömung driftet und einen unglaublichen Artenreichtum unter Wasser entdecken kann.
Doch auch über Wasser bietet Amed abwechslungsreiche Landschaften mit wundervollen Aussichtspunkten. Eine dieser atemberaubenden Wanderungen führt uns nach Bangle und zu seinen fünf heiligen Quellen – Toye Masem. Alle fünf Quellen liegen dicht beieinander und ihr Wasser soll unterschiedliche Geschmacksrichtungen aufweisen.
Bis Bangle hinauf kann man über gebrochene Straßen mit dem Motorroller gelangen, dort stellt man sein Zweirad ab und dann geht es über Stock und Stein zu einem Spaziergang über atemberaubend schöne Reisfelder in eine noch recht ursprüngliche Landschaften hinauf in die Berge um Amed.
Im Dorf Bangle, das nur ca. fünf Kilometer von der Küste landeinwärts zu finden ist und in seiner Umgebung in den Tälern des Berges Seraya wohnen die Menschen alle noch recht ursprünglich in einfachen kleinen Hütten aus unverputzten Steinen, Bambusgeflecht und einem Wellblechdach oder Dach aus Gras, auf das in der Regenzeit der Regen prasselt. Diese Häuser nennt man hier auf Bali Gubuk. Die Familie lebt mit ihren Tieren zusammen auf engstem Raum. Arbeit finden sie auf den Feldern, wo in den Terrassen der Reis angebaut wird.
Werden die Terrassen geflutet, so pflügen die Bauern diese zunächst mit ihren Rindern, um im Anschluss die Reispflanzen in die frisch gepflügte nasse Erde zu setzen. Bis zu drei Reisernten können pro Jahr auf diese Weise erwirtschaftet werden und dieser Reis wird dringend benötigt, denn er ist in diesem Jahr bereits knapp geworden, so dass Reis aus Thailand nach Indonesien importiert werden musste. Der Reispreis ist auf von 120.000 IDR auf über 155.000 IDR für einen 25kg Sack gestiegen. Dies entspricht bei einem Wechselkurs von um die 140.000 IDR für einen Euro heute etwas mehr als 11 Euro für 25kg. Das erscheint nicht viel, doch bei einem durchschnittlichen Monatseinkommen eines Arbeiters von 400.000 IDR macht sich dieser Preisanstieg bei den ärmeren Balinesen doch sehr bemerkbar.
Das Dorf Bangle ist der Startpunkt für unsere Wanderung zu den fünf heiligen Quellen. Über diese Reisterrassen hinauf zwischen den hoch aufragenden Hügeln des Gunung Seraya hindurch wandern wir den heiligen Quellen entgegen. Festes Schuhwerk ist angesagt, wenn wir uns von Stein zu Stein zwischen dichtem Grün hinauf bewegen. Wir marschieren vorbei an riesigen Bambusstangen, kleinen Ananasstauden, Erdnüssen, Soyabohnen und roten Chili Schoten. Ananas gehört zu der Familie der Bromelien. Diese Bromelien nehmen ihre Feuchtigkeit über die Haare ihrer Blätter auf und nicht über ihre Wurzeln. Wir sehen Bananenstauden, hoch aufragende Palmen mit ihren Kokosnüssen und Kaffepflanzen aus dem Dickicht herausragen. Kühe verweilen gelassen in ihren Unterkünften am Wegesrand und schauen den Wanderer erstaunt mit riesigen Augen an. Riesige Lavasteine pflastern den Weg und Tempel laden zum Verweilen ein. Bevor gepflanzt oder geerntet wird, bringen die gläubigen Balinesen ihren Göttern und besonders Dewi Sri der Reisgöttin Opfer dar und beten: „Entschuldigung, wenn ich jetzt die Reispflanzen pflücken werde, aber ich brauche sie, um mich und meine Familie damit zu ernähren.“
Auch wenn die Quellen, die man in einer kleinen kühlen Schlucht findet, eher unspektakulär sind, so belohnen einen doch die wunderbaren Aussichten für den Aufstieg. Nach ca. einem Kilometer Wanderung durch wundervolle Reisfelder und über Stock und Stein, erreichen wir die erste Quelle, die auch wieder von einem kleinen Tempel bewacht wird. Über ein Bambusrohr läuft das Wasser auf die Felder ab. Die Erde um die Quelle herum hat einen rotbraunen Ton, was auf Eisenvorkommen in der Vulkanerde schließen lässt. Der Geschmack des Quellwassers ist leicht metallisch bitter. Wir wandern weiter zu den anderen vier Quellen von denen die eine ausgetrocknet zu sein scheint. Die Geschmacksrichtungen sind eher süß, leicht sauer und auch wieder bitter, alle diese Quellen werden durch einen Schrein beschützt. Die graue Tonerde kann man auch als Maske im Gesicht verteilen, was eine vitalisierende Wirkung auf die Haut hat.
Dies sieht man uns auch nach der kleinen Rundtour durch die Berge und Reisfelder des Mount Seraya an, als wir gesund errötet wieder unser Motorroller wieder finden, die wir am Rand von Bangle geparkt haben.
Gerne begleiten die Mitarbeiter von AMED SCUBA Sie auf dieser wunderschönen Wanderung und zeigen Ihnen die Schönheit von touristisch noch unberührten Landschaften auf Bali.
Nur zehn Jahre ist es her, seit Amed als ein unentdecktes Geheimnis galt. Die Straßen waren nicht asphaltiert und es gab keine Unterkünfte. Heute sind die Straßen gepflastert, es gibt zahlreiche Unterkünfte in allen Preislagen und dank des Handys und des Internets sind alle erreichbar. Aber noch immer scheint dieser Ort eine Besonderheit auszustrahlen. Eine besondere Szenerie, eine atemberaubende Landschaft, und Aussicht auf die Meeresküste, unglaublich schöne Tauchgebiete und eine wirklich entspannte Atmosphäre. Amed ist auch heute noch die richtige Adresse, wenn man entspannen und dem Trubel der Pary Meilen Kutas entkommen möchte. Und auch noch heute gibt es das ein oder andere Geheimnis auf zu decken.
Amed ist berühmt für seine vielen verschiedenen Tauchplätze an denen man wundervolle, farbige Korallengärten sehen oder an steil abfallenden Wänden abtauchen kann, entlang der Strömung driftet und einen unglaublichen Artenreichtum unter Wasser entdecken kann.
Doch auch über Wasser bietet Amed abwechslungsreiche Landschaften mit wundervollen Aussichtspunkten. Eine dieser atemberaubenden Wanderungen führt uns nach Bangle und zu seinen fünf heiligen Quellen – Toye Masem. Alle fünf Quellen liegen dicht beieinander und ihr Wasser soll unterschiedliche Geschmacksrichtungen aufweisen.
Bis Bangle hinauf kann man über gebrochene Straßen mit dem Motorroller gelangen, dort stellt man sein Zweirad ab und dann geht es über Stock und Stein zu einem Spaziergang über atemberaubend schöne Reisfelder in eine noch recht ursprüngliche Landschaften hinauf in die Berge um Amed.
Im Dorf Bangle, das nur ca. fünf Kilometer von der Küste landeinwärts zu finden ist und in seiner Umgebung in den Tälern des Berges Seraya wohnen die Menschen alle noch recht ursprünglich in einfachen kleinen Hütten aus unverputzten Steinen, Bambusgeflecht und einem Wellblechdach oder Dach aus Gras, auf das in der Regenzeit der Regen prasselt. Diese Häuser nennt man hier auf Bali Gubuk. Die Familie lebt mit ihren Tieren zusammen auf engstem Raum. Arbeit finden sie auf den Feldern, wo in den Terrassen der Reis angebaut wird.
Werden die Terrassen geflutet, so pflügen die Bauern diese zunächst mit ihren Rindern, um im Anschluss die Reispflanzen in die frisch gepflügte nasse Erde zu setzen. Bis zu drei Reisernten können pro Jahr auf diese Weise erwirtschaftet werden und dieser Reis wird dringend benötigt, denn er ist in diesem Jahr bereits knapp geworden, so dass Reis aus Thailand nach Indonesien importiert werden musste. Der Reispreis ist auf von 120.000 IDR auf über 155.000 IDR für einen 25kg Sack gestiegen. Dies entspricht bei einem Wechselkurs von um die 140.000 IDR für einen Euro heute etwas mehr als 11 Euro für 25kg. Das erscheint nicht viel, doch bei einem durchschnittlichen Monatseinkommen eines Arbeiters von 400.000 IDR macht sich dieser Preisanstieg bei den ärmeren Balinesen doch sehr bemerkbar.
Das Dorf Bangle ist der Startpunkt für unsere Wanderung zu den fünf heiligen Quellen. Über diese Reisterrassen hinauf zwischen den hoch aufragenden Hügeln des Gunung Seraya hindurch wandern wir den heiligen Quellen entgegen. Festes Schuhwerk ist angesagt, wenn wir uns von Stein zu Stein zwischen dichtem Grün hinauf bewegen. Wir marschieren vorbei an riesigen Bambusstangen, kleinen Ananasstauden, Erdnüssen, Soyabohnen und roten Chili Schoten. Ananas gehört zu der Familie der Bromelien. Diese Bromelien nehmen ihre Feuchtigkeit über die Haare ihrer Blätter auf und nicht über ihre Wurzeln. Wir sehen Bananenstauden, hoch aufragende Palmen mit ihren Kokosnüssen und Kaffepflanzen aus dem Dickicht herausragen. Kühe verweilen gelassen in ihren Unterkünften am Wegesrand und schauen den Wanderer erstaunt mit riesigen Augen an. Riesige Lavasteine pflastern den Weg und Tempel laden zum Verweilen ein. Bevor gepflanzt oder geerntet wird, bringen die gläubigen Balinesen ihren Göttern und besonders Dewi Sri der Reisgöttin Opfer dar und beten: „Entschuldigung, wenn ich jetzt die Reispflanzen pflücken werde, aber ich brauche sie, um mich und meine Familie damit zu ernähren.“
Auch wenn die Quellen, die man in einer kleinen kühlen Schlucht findet, eher unspektakulär sind, so belohnen einen doch die wunderbaren Aussichten für den Aufstieg. Nach ca. einem Kilometer Wanderung durch wundervolle Reisfelder und über Stock und Stein, erreichen wir die erste Quelle, die auch wieder von einem kleinen Tempel bewacht wird. Über ein Bambusrohr läuft das Wasser auf die Felder ab. Die Erde um die Quelle herum hat einen rotbraunen Ton, was auf Eisenvorkommen in der Vulkanerde schließen lässt. Der Geschmack des Quellwassers ist leicht metallisch bitter. Wir wandern weiter zu den anderen vier Quellen von denen die eine ausgetrocknet zu sein scheint. Die Geschmacksrichtungen sind eher süß, leicht sauer und auch wieder bitter, alle diese Quellen werden durch einen Schrein beschützt. Die graue Tonerde kann man auch als Maske im Gesicht verteilen, was eine vitalisierende Wirkung auf die Haut hat.
Dies sieht man uns auch nach der kleinen Rundtour durch die Berge und Reisfelder des Mount Seraya an, als wir gesund errötet wieder unser Motorroller wieder finden, die wir am Rand von Bangle geparkt haben.
Gerne begleiten die Mitarbeiter von AMED SCUBA Sie auf dieser wunderschönen Wanderung und zeigen Ihnen die Schönheit von touristisch noch unberührten Landschaften auf Bali.
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